In den ehemaligen Wohnräumen des «Miescherheimets», einem Bauernhaus aus dem 18. Jahrhundert haben wir das Museum in verschiedene interessante Themen aufgeteilt:
- Auswanderungsgeschichte unseres Dorfes: Wir sind das best dokumentierte Museum der Schweiz über die Auswanderung im 19Jh.
- das Wohnmuseum: auf zwei Stockwerken erzählen historisch eingerichtete Räume vom Alltagsleben im 19. und frühen 20. Jahrhundert von der Arbeit im Haus und vom Heranwachsen in einem von Landwirschaft und Heimarbeit geprägten Dorf.
- Schulzimmer, diverse Berufe und spezielle Maschinen
- Remise: Neben dem Bauernhaus steht die toll renovierte Remise in der wir Gerätschaften aus der Landwirtschaft und Arbeitsgeräte aus verschiedenen Berufen ausstellen.
Permanente Ausstellung
Auswanderung
Wichtiges Thema ist die grosse Auswanderung von 1855, als 12 Prozent der Dorfbevölkerung Rothrist Richtung USA verlassen mussten, weil sie sich hier keine Existenz aufbauen konnten. Warum kam es dazu? Welches waren die Hintergründe dieses einmaligen Exodus? Die Ausstellung im Dachgeschoss gibt darauf eine Antwort.
Schlacht bei Waterloo
Das ehemalige Kommissionsmitglied Sepp Wapf hat in seiner Freizeit und als Hobby Zinnsoldaten hergestellt und gemäss den zugehörigen Streitmächten angemalt. Schlussendlich waren soviele Zinnsoldaten gefertigt, dass daraus die Schlacht bei Waterloo im Modellbau entstanden ist.
1815 war die letzte Schlacht Napoleon Bonapartes. Sie fand rund 15 km südlich von Brüssel, in der Nähe des Dorfes Waterloo statt, das damals zum Königreich der Vereinigten Niederlande gehörte und im heutigen Belgien liegt.
Die Details zur Schlacht sind bei uns im Museum ersichtlich.